Mit kräftiger Unterstützung von Oma und Opa, sowie Bruder Till und Schwester Jule wird am Sonntagmorgen ab 8:30 Uhr an der Alster die "Windspiel", der ESV Regattopti, aufgeriggt. Die Aufregung wird erstmals spürbar, als um 10 Uhr die Steuerleutebesprechung beginnt, und dann zum Abschluss auch noch Felix und Florian zum Anfeuern dazustoßen.

Bei sehr leichtem Wind geht es mit Hilfe des Praddels zur Startlinie vor dem HSC. Für den Start brist es dann etwas auf und die Feva und Opti B sind schnell auf und davon. Anschließend Opti C2 und dann endlich Opti C1. In einem Windloch lässt sich Mathis zu einem kurzen Wriggen verleiten und wird umgehend von einer Betreuerin darauf hingewiesen, dass dies nicht erlaubt ist. Schuldbewusst kringelt er, schafft es aber trotzdem, die erste Bahnmarke als erster zu runden. Mittlerweile ist auch Uwe Angerer mit einem kleinen Feldstecher zur unserem kleinen Fanclub dazugestoßen. Daher können wir beobachten, wie Mathis diese Führung über ein Dreieck, einen Schenkel und eine Zielkreuz verteidigt und dabei auch ca. die Hälfte des Opti C2 - Feldes hinter sich lässt.

Leider ist nach den ersten Zieleinläufen der Wind wieder weg, und der letzte Starter aus Opti C1 wird nach fast einer halben Stunde Zielkreuz begeistert im Ziel empfangen. Der Wind kommt auch nicht wieder, und nach einer weiteren Stunde Wartens, entscheidet die Wettfahrtleitung, das Feld vor dem angesagten Regen nach Hause zu schicken.

So schaffen es die meisten Teilnehmer, trocken abzuriggen und im Schutz des Vordaches der SVAOe bei Wurst und Kartoffelsalat auf die Siegerehrung zu warten. Wie versprochen, gibt es für jeden Teilnehmer einen Preis, sowie eine große Menge Wanderpreise für die Steganlage :-)

Mathis freut sich natürlich am meisten über seinen Pokal. Es war eine sehr schöne Veranstaltung, die er gerne nächstes Jahr mit mehr ESV-Beteiligung wiederholen würde. Vor allem die Wartezeit wäre mit bekannten Gesichtern sicher lustiger geworden. Also bis zum nächsten Jahr! 

Henning